Behandlungs­möglichkeiten

Zahnspangenarten für Kinder und Jugendliche

Lose Spange, feste Spange, unsichtbare Spange, Skeletale Verankerung, Lingualtechnik … puh. Ja, da geht einiges.
Hier erklären wir dir schon mal kurz, was das Ganze eigentlich bedeutet.

Die lose Spange … von Bionator und Co.

Wusstest du, dass es einen Bionator gibt? Es gibt viele Arten von losen Zahnspangen und der Bionator ist eine davon. Er geht ganz schonend zu Werke. Denn die Spange wird so gebaut, dass auf die Zähne keine direkte Kraft ausgeübt wird. Dein Kiefer wächst ganz harmonisch und gleichmäßig, und die Zähne werden sanft korrigiert. Außerdem gibt es die „aktive Platte“. Okay, die klingt nicht so cool, kann aber auch was: Mit ihr kann man deinen Kiefer weiten, damit deine Zähne genug Platz haben, und auch den Ober- und Unterkiefer gut aufeinander abstimmen. Zudem kann sie deinen Zahnwechsel aktiv steuern!

Die feste Spange

Je nachdem, wie es um deine Zähne steht, ist eine feste Spange die beste Lösung. Zum Glück gibt es mittlerweile so geniale Techniken dafür, dass du sie nicht mehr so lange tragen musst wie vielleicht noch deine Eltern früher. Sie bestehen aber auch heute noch aus Brackets, diesen kleinen Vierrecken, die auf die Zähne gesetzt werden. Diese sind aber noch einmal viel kleiner als früher. Wir verwenden das so genannte selbstligierende Bracketsystem, das hygienischer und schonender ist. Damit werden deine Zähne ganz sanft ausgerichtet. Und das Zähneputzen ist auch viel leichter, trotz der Spange. Zugegeben: Metall im Mund ist trotzdem nicht jedermanns Sache, auch wegen der Optik. Hier haben wir was für dich. Es gibt diese Brackets inzwischen auch aus Keramik. Und man kann die Brackets auch komplett hinter die Zähne setzen (die so genannte Lingualtechnik). Stell dir also vor, du trägst eine Spange und keiner sieht sie. Cool, oder?

Kieferorthopädie für Kinder und Jugendliche – wir bieten verschiedene Behandlungsmethoden in usnerer Praxis in Krefeld-Fischeln.

Die unsichtbare Spange

Ja, das gibt es auch schon. Eine Spange, die man nicht sieht. Eine, die fest im Mund bleibt (Lingualtechnik), und eine, die du herausnehmen kannst (auch transparente Schiene oder Aligner genannt).

1. Die Lingualtechnik

Die Brackets kennst du ja (siehe oben). Das Tolle an der Lingualtechnik ist, dass diese Brackets an der Innenseite der Zähne befestigt werden – und für andere nicht sichtbar sind. Jedenfalls müsstest du schon sehr laut und schallend lachen, dass man hinter deine Zähne schauen kann. Um die Brackets (die super flach sind!) anzufertigen, nutzen wir modernste Computertechnik. Das Ganze wird also für dich maßgeschneidert. Und: Du bist beim Sprechen kaum eingeschränkt.

2. Aligner (Transparente Schiene)

Auch diese Schiene fertigen wir für dich an. Sie ist aufgrund des verwendeten Materials unsichtbar. Und: Du kannst sie zum Essen und Zähneputzen einfach herausnehmen. Ganz schön praktisch.

Skelettale Verankerung:

Einsetzen. Korrigieren. Rausnehmen.

Es kann gut sein, dass ein einzelner Zahn bei dir nicht so wächst, wie er sollte, alle anderen aber schon. Für diesen Fall können wir die skelettale Verankerung, bestehend aus kleinen Pins, in deinen Kiefer setzen. Keine Angst, du merkst davon fast nichts, und die Dinger bleiben auch nicht ewig. Wir können damit aber praktischerweise einzelne Zähne korrigieren, ohne dir gleich eine komplette Spange verpassen zu müssen. Wie das Ganze dann abläuft, besprechen wir natürlich auch mit deinem Zahnarzt. Und sobald wir den einen Quertreiber auf Spur gebracht haben, kommt der Mini-Pin auch wieder raus, versprochen.

Der Sportmundschutz

Du spielst Handball? Oder Hockey? Du hast vielleicht Kampfkunst für dich entdeckt? Dann brauchst du einen passenden Mundschutz, damit deinen Zähnen auch nichts passiert, wenn es mal zur Sache geht. Wir passen den Sportmundschutz gerne für dich an. Sprich uns einfach darauf an!